Philippinisches Boxen auch Pangamot oder Combat Judo genannt, war das Thema des diesjährigen Frühjahrslehrgangs des Doce Pares Integrated Eskrima. Vorgestellt wurde die zweiteilige Struktur des FMA Boxing: zum einen aus einer festen Deckung heraus, zum andern mit flexiblen Handtechniken, auch bekannt als Tapi-Tapi oder Cadena de Mano.
Geübt wurde an Handpratzen und mit dem Partner. Zusätzlich zu Schlagkombinationen gab es zahlreiche Hebel- und Wurftechniken.
Dem unbewaffneten Teil ging eine Einheit Doppelstockdrills voran. Hierbei wurden zunächst einfache Kombinationen geübt, die dann aber im Laufe der Einheit mit verschiedenen Extraaufgaben sehr anspruchvoll gestaltet wurden.
Vor dem offenen Teil des Lehrgangs gab es traditionell die Instruktorenausbildung. Abgesehen von individuellem Feedback, behandelten die Lehrgangsleiter Martin Walter und Karsten Kalweit Abesdario Nr. 4 „Larga Mano Traditional“, eine traditionelle Abfolge von Schlagtechniken auf lange Distanz.
Nach dem Lehrgang stand eine Vielzahl von Prüfungen auf die unterschiedlichsten Gürtelgrade an. Geprüft wurde von Gelbgurt bis Braungurt.
Alle Prüflinge haben die Prüfungen zu den angestrebten Graduierungen souverän bestanden: Lisa Althoff, Stefan Fodor, Michael Kosmoll, Walter Konradt, Fabio Aniello, Ronny Brodersen (Sportschule Kalweit), Stefan Taller, Stefan Buzel, Manfred Weng, Alexander Pock (Budokwai Schwäbisch Hall), Lukas Pietsch und Jan Pflästerer (Budokwai Öhringen).
Sportschule Kalweit
Eskrima und Tai Chi
Kampfsport und Kampfkunst in Bietigheim-Bissingen